Statements |
"E-Government kann nur gelingen, wenn es kommunal ausgerichtet ist." Dr. Kay Ruge, Deutscher Landkreistag
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"Kommune 2.0 ist eine Plattform, um neue Ideen und neue Konzepte schneller auszutauschen" Franz-Reinhard Habbel, Deutscher Städte- und Gemeindebund
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6. Zukunftskongress Staat & Verwaltung Kommune 2.0 Zukunftswerkstatt:
"Kreisverwaltung X.0 - Kompetenzzentren für digitale Kommunen?"
Bund und Länder verfolgen ambitionierte Ziele zur Digitalisierung des öffentlichen Raums. Sie wollen gemeinsam mit den Kommunen im internationalen Wettbewerb aufholen.
- Welche neuen Aufgaben kommen mit der Digitalisierung auf die Kommunen zu?
- Welche Rolle spielen die Kreise?
- Wie bereiten sich Kreise bereits darauf vor?
- Wie müssen Bund und Länder diese Entwicklung unterstützen?
Die Thesen zur Kommune 2.0 Zukunftswerkstatt aus Sicht von Bund, Ländern, Kreisen und Gemeinden:
Dr. Ariane Berger, Deutscher Landkreistag
"Die Digitalisierung kann nur gelingen, wenn das in den Kommunen vorhandene Expertenwissen jetzt erhoben wird."
Thesen
Marc Groß, Leiter Programmbereich Organisations- und Informationsmanagement, Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt), Vorstand des Kommune 2.0 e. V.
"Landkreise müssen sich noch stärker zu Moderatoren und Koordinatoren im Ökosystem der Digitalisierung weiterentwickeln."
Thesen
Christoph Meineke, Bürgermeister der Gemeinde Wennigsen
"Digitale Zusammenarbeit zwischen Landkreisen und Kommunen erfordert frühzeitige organisatorische Abstimmungen, Grundüberlegungen und Synchronisation."
Thesen
Renate Mitterhuber, Leiterin des IT-Planungsrates
"Die Kommunikationsstrukturen zwischen den Ländern und der Kommunalebene müssen erheblich optimiert werden."
Thesen
Dr.-Ing. Stefan Ostrau MRICS, Leitzielverantwortlicher Digitalisierung,Kreis Lippe (Nordrhein-Westfalen), Vorstand des Kommune 2.0 e. V.
"Zwischen dem gesellschaftlichen Anspruch an die Digitalisierung und der kommunalen Wirklichkeit klafft noch eine erhebliche Lücke."
Thesen
Sirko Scheffler, stellv. Vorsitzender des Vereins zur Förderung eines Regionalen Informationsverbundes für die Region Halle e.V. (R.I.V), Saalekreis (Sachsen-Anhalt) Vorstand des Kommune 2.0 e. V.
„Kommunen müssen in die Lage versetzt werden, individuelle Strategien zu entwickeln“
Thesen
Matthias Selle, Kreisrat Landkreis Osnabrück (Niedersachsen) Vorsitzender des Kommune 2.0 e. V.
"Starten statt warten: Wer wartet wird abgehängt."
Thesen
Strategien und Erfahrungen mit kommunalen Programmen und digitaler Agenden in drei Bundesländern.
- Landkreis Osnabrück (Niedersachsen)
Matthias Selle, Kreisrat Landkreis Osnabrück (Niedersachsen), Vorsitzender des Kommune 2.0 e. V. Präsentation
- Kreis Lippe (Nordrhein-Westfalen)
Dr.-Ing. Stefan Ostrau MRICS, Leitzielverantwortlicher Digitalisierung,Kreis Lippe (Nordrhein-Westfalen), Vorstand des Kommune 2.0 e. V. Präsentation
- Saalekreis (Sachsen-Anhalt)
Sirko Scheffler, stellv. Vorsitzender des Vereins zur Förderung eines Regionalen Informationsverbundes für die Region Halle e. V. (R.I.V), Saalekreis (Sachsen-Anhalt) Vorstand des Kommune 2.0 e. V. Präsentation
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Kommune 2.0-Zukunftskonferenz im Science Center phaeno in Wolfsburg:
Fünf wegweisende Kommunen präsentierten
ihre digitalen Strategien
Science Center phaeno in Wolfsburg, Foto: Clemens Ortmeyer
Immer mehr Kommunen rüsten sich für den digitalen Wandel. In der Kommune 2.0-Zukunftskonferenz „Kommune – digital gestalten“ präsentierten fünf Kommunen - Freiburg, Heidelberg, Kaiserslautern, Wennigsen und Wolfsburg - ihre aktuellen Strategien. Den Erfahrungsaustausch organisierte Kommune 2.0 im Science Center phaeno in Wolfsburg gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung und der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt). Kommune 2.0-Vorsitzender Matthias Selle, Kreisrat im Landkreis Osnabrück: „Wir wollen gemeinsam mit unseren Partnern den Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen Kommunen aus unterschiedlichen Bundesländern weiter beschleunigen.“
Agenda der Kommune-2.0-Zukunftskonferenz (PDF)
Thesen aller Referenten und Referentinnen Download (PDF)
Zukunftsforum 1: Innovationsallianzen von Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft
Digitalität@Heidelberg Situation, Vision, geplante Innovationsschritte, Kooperationspartner und -felder, Projektmanagement Nicole Huber, Stadt Heidelberg Präsentation abrufen
„herzlichdigital“ - Kaiserslautern auf dem Weg zur Digitalen Stadt Situation, Vision, geplante Innovationsschritte, Kooperationspartner und -felder, Projektmanagement Dr. Martin Verlage, Software Technologie Initiative Kaiserslautern e. V. Präsentation abrufen
#WolfsburgDigital Situation, Vision, geplante Innovationsschritte, Kooperationspartner und -felder, Projektmanagement Ralf Sygusch, Stadt Wolfsburg Präsentation abrufen
Wege zur Digitalen Kommune – eine Anleitung für Digitalstrategen Handlungsbedarfe, Orientierungsrahmen durch die KGSt, Einbindung von Politik und Wirtschaft Marc Groß, KGSt Präsentation abrufen
- Wie verändern sich die Interessen von Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft?
- Wer sind die relevanten Innovationspartner für Kommunen?
- Wie lassen sich neue Innovationsallianzen verwirklichen?
Zukunftsforum 2: Das neue digitale Miteinander der öffentlichen Verwaltung - Neue Formen der vernetzten Zusammenarbeit
Erfolgsfaktoren für die Realisierung von Smart Countries Innovation im Schulterschluss: Die Rolle von nationalen Strategien für die Digitalisierung im ländlichen Raum, Chancen für gleichwertige Lebensverhältnisse und Teilhabe Dr. Kirsten Witte, Bertelsmann Stiftung Präsentation abrufen
Intelligent vernetzte Kommune Digitale Wertschöpfung im ländlichen Raum Vernetzungsstrategien, Innovationshemmnisse, Lösungsansätze Christian Mainka, Gemeinde Wennigsen Präsentation auf Prezi abrufen
Orientierung im digitalen Dschungel Die Freiburger Digitalisierungsmatrix als Innovations-Kompass; Aus Fehlern lernen: Perspektiven für einen „Digitalisierungs-Pakt“ Land-Kommunen – am Beispiel Baden-Württemberg Ivan Aćimović, Stadt Freiburg Präsentation abrufen
- Welche Strategien haben sich bereits bewährt?
- Wie arbeiten Länder und Kommunen für die digitale Wende zusammen?
- Welche Vorteile ergeben sich für Kommunen?
Zukunftsforum 3: Chancen und Herausforderungen Bildungsnetze für das digitale Zeitalter
Gute Schule 2020 Zusammenarbeit von Land und Kommunen im Bereich Bildung am Beispiel NRW, Curriculare Entwicklung, Infrastruktur und IT-Ausstattung, Digitale Lernmittel, Beratung und Qualifizierung Paul-Dieter Eschbach, Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW Referat Lernen im Digitalen Wandel, Medienberatung, Lernmittel Präsentation abrufen
Schule und Medienentwicklung - kommunale Aufgabe und Herausforderung Aspekte einer gelingenden Medienentwicklung von Schulen in kommunaler Trägerschaft, Erfahrungen im Kontext kommunaler Planungsprojekte Dr. F.-W. Meyer, Gebit Münster, Kommune 2.0-Beirat Bildung 2.0 Präsentation abrufen
Berufsschule als Innovationstreiber für digitale Bildungslandschaften Industrie 4.0 als Blaupause für Bildung 4.0 Gigabit-Standards für kommunale Internet-Infrastrukturen - Herausforderungen an die betriebssichere Integration von digitalen Endgeräten - Anforderungen an die Niedersächsische Bildungscloud Thomas Kohne, Berufsbildende Schulen des Landkreises Osnabrück, Bersenbrück Präsentation abrufen
- Wie verändern sich Bildungssysteme in der digitalen Welt?
- Welche Aufgaben kommen auf die kommunalen Schulträger zu?
- Wie arbeiten Länder und Kommunen für digitale Bildungssysteme zusammen?
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Kommune 2.0-Integrationskonferenz im Kreishaus Osnabrück: Wie kann kommunales Integrationsmanagement gelingen?
- Welche Anforderungen müssen erfüllt werden?
- Welche Rollen übernehmen die unterschiedlichen kommunalen Akteure?
- Welchen Einfluss haben Kommunen auf die Entwicklung einer durch digitale Medien zunehmend geprägte sozialen Wirklichkeit?
- Welche Gestaltungsmöglichkeiten in den digitalen Medien können Kommunen nutzen?
Soll Integration gelingen, ist es unerlässlich, dass die verschiedenen Organisationen für Bildung, für öffentliche und private Fürsorge und für den Arbeitsmarkt mit den zivilgesellschaftlichen Akteuren auf kommunaler Ebene möglichst effizient zusammenwirken.
Siebzig Vertreter aus Landesregierungen, Kreisen, Städten und Gemeinden sowie freien Trägern diskutierten - moderiert vom Vorsitzenden des Kommune 2.0 e. V., Kreisrat Matthias Selle sowie dem Integrationsbeauftragten des Landkreises Osnabrück, Werner Hülsmann - Fragen zur Koordination, Organisation und Optimierung des Integrationsmanagements anhand erster erfolgreicher Beispiele aus der kommunalen Praxis.
In den Präsentationen und Diskussionsbeiträgen zeigte sich auch die Vielschichtigkeit bei der Nutzung digitaler Medien - als Informations- und Austauschplattform für Flüchtlinge und deren Helfer wie auch als Sammelbecken unterschiedlicher politischer Strömungen.
Expertise für Integrationsmanagement und Soziale Medien: v. l. Dr. Friedrich-Wilhelm Meyer, Dr. Hans-Joachim Heuer, Franz-Reinhard Habbel, Dietmar Kluin, Sabine Möwes, Michael Fedler, Britta Korfage, Matthias Selle, Werner Hülsmann
Vom nationalen Flüchtlings- zum kommunalen Integrationsmanagement Das soziale Kapital der Kommunen als Schlüsselfaktor für die Bewältigung einer nationalen Herausforderung Franz-Reinhard Habbel, Sprecher des Deutschen Städte- und Gemeindebunds (DStGB) Keynote abrufen
Welchen Einfluss hat die Zuwanderung auf unsere Familien- und Seniorenpolitik? Wer definiert die Spielregeln für Migration und Teilhabe vor Ort - und welchen Einfluss haben das Land/der Bund darauf? Dr. Hans-Joachim Heuer, Leiter der Abteilung Migration und Generationen, Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung Thesen abrufen
Integration findet vor Ort statt Erfahrungen aus zehn Jahren Integrations- und Migrationsmanagement Michael Fedler, Referatsleiter Strategische Planung, Landkreis Osnabrück Thesen abrufen Präsentation abrufen
Verlässliche Partnerschaft ist unabdingbar Anforderungen an ein kommunales Integrationsmanagement aus Sicht der freien Träger Dietmar Kluin, Vorstandsvorsitzender des Leinerstift e. V. Thesen abrufen Präsentation abrufen
Erfolgsfaktoren für das kommunale Integrationsmanagement Zivilgesellschaftliches Engagement und öffentliche Meinung - Rollen und Funktionen der sozialen / digitalen Medien Dr. Friedrich-Wilhelm Meyer, GEBIT Münster Vorsitzender des Kommune 2.0-Beirats „Bildung 2.0“ Thesen abrufen Keynote abrufen Präsentation abrufen
#KOELNhilft Erfahrungen mit mit Digitalen Services und Sozialen Medien für Bürgerschaft, Geflüchtete und Hilfsorganisationen Sabine Möwes, Stadt Köln, Leiterin E-Government und Online-Dienste Thesen abrufen Präsentation abrufen
Hassreden begegnen – aber wie? Martin Ziegenhagen, Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V., Berlin Thesen abrufen Vortrag abrufen
KoMFOrtnetz – Kommunale Migrations- und Flüchtlingsarbeit vor Ort vernetzen Britta Korfage, Leiterin der Abteilung Integration & Ausländer, Landkreis Osnabrück Thesen abrufen Präsentation abrufen
Im Sitzungsaal des Kreistags Osnabrück tagte die Kommune 2.0-Integrationskonferenz mit mehr als siebzig Vertretern aus Landesregierungen, Städten, Kreisen und Gemeinden sowie freien Trägern.
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Sicherheitskonferenz des DStGB und von Kommune 2.0 e. V.
in der Landesvertretung des Landes Bremen in Berlin: „Kommunen sicher machen“
Sicherheit hat viele Aspekte: Angesichts der in allen Lebens- und Arbeitsbereichen zunehmenden Digitalisierung war die IT-Sicherheit ein zentrales Thema der Konferenz „Kommunen sicher machen“ des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und des Kommune 2.0 e. V. Moderiert von Dr. Stephan Klein, Governikus KG, diskutierten der Vorsitzende des Kommune 2.0-Beirats IT-Sicherheit 2.0, Wolfgang Scherer, der Publizist Johano Strasser, der Präsident der Polizeidirektion Berlin, Thomas Striethörster sowie der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt aktuelle Herausforderungen zur Sicherheit im kommunalen Raum.
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Erste Kommune 2.0-Landeskonferenz in Dresden: Der sächsische Weg
Lösungen für die digitale Agenda der Kommunen: v. l. Thomas Weber (SAKD), Götz Prusas (SAKD), Peter Plohmann (Vogtlandkreis), Max Schulze-Vorberg (Kommune 2.0 e. V.).
Wird Sachsen zum Referenzmodell? Es diskutierten: v. l. Tobias Frick (Sächsisches Staatsministerium des Innern), Peter Kühne (VITAKO/LECOS), Thomas Weber (SAKD), Peter Plohmann (Vogtlandkreis), Birgit Fischer (Stadt Plauen), Max Schulze-Vorberg (Kommune 2.0 e. V.)
Welche Rollen übernehmen Freistaat und Kommunen im digitalen Wandel?
Welche Lehren ziehen Staatsregierung, Städte, Kreise und Gemeinden aus den bisherigen Erfahrungen bei der Umsetzung der sächsischen E-Government-Gesetzgebung?
Auf Einladung von Kommune 2.0 und der Sächsischen Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung (SAKD) diskutierten Verwaltungsexperten in Dresden die Folgen, die sich aus den neuen organisatorischen und technischen Rahmenbedingungen ergeben. Um die Schrittmacherrolle von Sachsen im föderalen Wettbewerb weiter auszubauen, sei die Entwicklung einer kommunal-staatlichen Kommunikationskultur "auf Augenhöhe" erforderlich - traditionelle Gegensätze wie staatliche Aufsicht versus kommunale Selbstverwaltung müssten durch harmonisierte Ausrichtung und gemeinsame Anstrengungen für die digitale Daseinsvorsorge überbrückt werden - auch über Ländergrenzen hinweg.
Keynote zur Kommune 2.0-Landeskonferenz "Der sächsische Weg" Peter Sondermann Sächsisches Staatsministerium des Innern Leiter der Abteilung IT und E-Government in der Staatsverwaltung,
Thesen der Referenten und Diskussionsteilnehmer/in
Birgit Fischer Informations -und Projektmanagement Stadt Plauen Tobias Frick Sächsisches Staatsministerium des Innern Referatsleiter für E-Government-Projekte, elektronische Vorgangsbearbeitung, Prozessmanagement und Bürgerservices Peter Kühne Geschäftsführer der Lecos GmbH Vorstandsvorsitzender Vitako – Bundes-Arbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister Peter Plohmann Leiter des Haupt- und Personalamtes Vogtlandkreis Thomas Weber Direktor der Sächsischen Anstalt für kommunale Datenverarbeitung (SAKD)
Ländersteckbrief Kommune 2.0 Sachsen Lösungen für die kommunale digitale Agenda in Sachsen:
E-Akte produktiv – Vorgänge, Prozesse, Fachverfahren Peter Plohmann Leiter des Haupt- und Personalamtes Vogtlandkreis
Plug and Play – Integration von IT-Verfahren und Diensten Erste Schritte in Sachsen Götz Prusas Sächsische Anstalt für kommunale Datenverarbeitung (SAKD)
Geoinformation 2.0 – Planen, Bauen, Straße Nico Mühl Sächsische Anstalt für kommunale Datenverarbeitung (SAKD)
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Neuer Schwerpunkt der Arbeit von Kommune 2.0: Kommunales Integrationsmanagement
"Glück auf" wünschte der Gründungsvorsitzende Wolfgang Scherer (links) dem neuen Vorsitzenden des Kommune 2.0 e. V., Kreisrat Matthias Selle. Dem neuen Vorstand gehören u. a. an: Marco Brunzel, Metropolregion Rhein-Neckar (vorne links), Thomas Patzelt, TELEPORT (Mitte) und Dr. Stefan Ostrau, Kreis Lippe (vorne rechts). Foto: krz Lemgo
Zur CeBIT 2016 wurde in der 2. Mitgliederversammlung in Hannover der Vereinsvorstand des Kommune 2.0 e. V. erweitert. Mit Matthias Selle, Dezernent für Jugend, Bildung und Soziales des Landkreises Osnabrück, tritt ein Experte an die Spitze des Vereins, der das Thema Integration & Inklusion bereits seit zwei Jahren zu einem der zentralen Themen des Vereins entwickelt hat. In den kommenden Monaten wird der Erfahrungsaustausch zum "Kommunalen Integrationsmanagement" unter seiner Leitung ausgebaut. Die Mitglieder dankten dem bisherigen Vorsitzenden Karl-Heinz Löper herzlich für seine engagierte Arbeit im und für den Verein. Er steht dem Vorstand auch weiterhin beratend zur Seite.
Der neue Vorstand wird interdisziplinär von sechs Mitgliedern aus Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft geführt und von sechs Beiräten für die thematischen Schwerpunkte des Vereins unterstützt:
Vorsitzender: Matthias Selle, Landkreis Osnabrück
stellv. Vorsitzender und Schatzmeister: Thomas Patzelt, TELEPORT
Vorstand für das Ressort Öffentliche Verwaltung: Dr. Stefan Ostrau, Kreis Lippe
Vorstand für das Ressort Wirtschaft: Jürgen Vogler, Mentana Claimsoft
Vorstand für das Ressort Wissenschaft: Dr. Michael Tschichholz, Fraunhofer FOKUS
Beauftragter für die Zusammenarbeit mit Innovations- und Erprobungsräumen: Marco Brunzel, Metropolregion Rhein-Neckar
Die Kommune 2.0 Beiräte
Digitale Services: Ivan Aćimović, StadtFreiburg Sirko Scheffler, brain-SCC
Geoinformation 2.0: Ralf Armbruster, LGL Baden-Württemberg Dr. Stefan Ostrau, Kreis Lippe
IT-Sicherheit 2.0: Dr. Stephan Klein, Governikus KG Wolfgang Scherer, krz Lemgo
Wissen 2.0: Prof. Dr. Dirk Furchert, Sikosa Beratung Thomas Patzelt, TELEPORT
Bildung 2.0; Matthias Selle, Landkreis Osnabrück Dr. F.-W. Meyer, GEBIT Münster
Vergabe 2.0: Klaus Faßnacht, Landeshauptstadt Mainz Edda Peters, subreport Verlag Schawe
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Bildung 2.0-Konferenz im Kreishaus Osnabrück: Wege zur Integration von Flüchtlingskindern in das deutsche Schulsystem
Die Teilnehmer der Dezernatskonferenz Bildung 2.0 diskutierten im Kreishaus Osnabrück, wie Flüchtlingskinder und Kinder mit besonderem Förderbedarf in unser Schulsystem integriert werden können.
Der hohe Anteil von Minderjährigen beim aktuellen Zustrom der Flüchtlinge stellt insbesondere die kommunalen Jugendhilfe- und Bildungseinrichtungen vor große Herausforderungen. Die Schulen stehen hierbei vor einer doppelten Aufgabenstellung: Sie müssen sowohl die zugewanderten Kinder in das deutsche Schulsystem integrieren und gleichzeitig Kinder mit besonderem Förderbedarf, die bislang in speziellen Schulen unterrichtet wurden in das Regelschulsystem einbinden - Stichwort "Inklusion" - ohne gleichzeitig die übrigen Schülerinnen und Schüler zu benachteiligen.
Wie diese Herausforderungen von Kommunen gelöst und bewältigt werden können, haben auf Einladung des Landkreises Osnabrück und des Vereins Kommune 2.0 Experten aus drei Bundesländern in der Dezernatskonferenz Bildung 2.0 beleuchtet.
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Fünf Kompetenznetzwerke für den Wissens- und Erfahrungsaustausch: Die digitale Zukunft der Kommune
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Die fortschreitende Digitalisierung bringt tiefgreifende Veränderungen für die Gesellschaft, die Arbeitswelt, aber auch für Politik und Verwaltung. Dies schafft neue Herausforderungen. Die Kommune als traditioneller Knotenpunkt zwischen Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Verwaltung bekommt dabei eine besondere Rolle. Sie entwickelt sich zu einem digitalen Dienstleistungszentrum im öffentlichen Raum.
Kommune als Ort der Innovation Ob beim öffentlichen Nahverkehr, bei Bildungseinrichtungen, der Bewältigung des demografischen Wandels, der Energieversorgung oder der KiTa-Platzvergabe: die neuen Chancen durch die Digitalisierung unterstützen Politik und Verwaltung in fast alle kommunalen Aufgaben. Kommune 2.0 hat als gemeinnütziger Verein dafür fünf Kompetenznetzwerke gebildet, die den Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen und mit den Kommunen fördern soll.
Kommune als Quelle von InnovationDas neue Positionspapier von Kommune 2.0 DIE DIGITALE ZUKUNFT DER KOMMUNE erläutert wie eine Gemeinde im Hinblick auf die Digitalisierung zum Ort und zur Quelle für Innovationen werden kann, wie dabei regionale Wertschöpfungsnetze entstehen und worauf bei der Umsetzung geachtet werden sollte.
Mitstreiter sind willkommen
Wenn Sie sich mit Ihrem Wissen und/oder innovativen Ideen für die Ziele von Kommune 2.0 engagieren wollen, oder einfach nur daran interessiert sind, gemeinsam mit anderen Experten an der digitalen Zukunft der Kommune zu arbeiten: Sie sind herzlich dazu eingeladen, sich als Mitglied zu engagieren. Hier können Sie sich gerne online anmelden. Wir freuen uns auf den Dialog mit Ihnen!
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Kommune 2.0-Strategiekonferenz in Mainz: Wer sind die Innovationstreiber für digitale Rathäuser?
Kommune 2.0 ante portas: Die Teilnehmer der Strategiekonferenz auf den Stufen zum Landtag Rheinland-Pfalz.
Die zunehmende Bedeutung der Länder als Innovationstreiber für die Entwicklung "digitaler Rathäuser" stand im Mittelpunkt der Strategiekonferenz von Kommune 2.0. Im Sitzungssaal der kommunalen Spitzenverbände Rheinland-Pfalz diskutierten die Geschäftsführer von kommunalen IT-Dienstleistern und IT-Anbietern drei Themen, die für die weiteren Vereinsaktivitäten von besonderer Bedeutung sind:
- Wer sind die relevanten Innovationstreiber für das digitale Rathaus?
Welche Rolle spielen künftig Bund, Länder und Kommunen sowie Innovations- und Erprobungsräume?
- Wer bestimmt die Agenda zur Entwicklung Kommunaler Vertrauensräume?
Wie können Länder und Kommunen gemeinsam Informationssicherheit herstellen? Was müssen Kommunen eigenständig leisten?
- Wie sieht die Produktion von kommunalem Wissen in 2020 aus?
Wie unterstützt die eAkte den Aufbau kommunaler Wissensbasen? Welche Aufgaben übernehmen intelligente Assistenzsysteme? Wie schaffen Geodaten Mehrwert für eine kommunale Wissensbasis?
Die Ergebnisse der Strategiekonferenz werden zunächst im Vereinsportal für die Mitglieder des Kommune 2.0 e. V. veröffentlicht.
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Kommune 2.0 und Verwaltung 4.0 "Industrialisierung der Verwaltung"
als Innovationstreiber für den Standort Deutschland
„Die Öffentliche Verwaltung muss in Zukunft nicht mehr nur den Rechtsrahmen für Gesellschaft und Wirtschaft sicher gewährleisten, sondern im globalen Wettbewerb verstärkt der Tatsache Rechnung tragen, dass sie zunehmend externer Kostenfaktor für Unternehmen am Produktionsstandort Deutschland ist, den es zu reduzieren gilt.“
Wilfried Kruse vom Institut IVM² und Mitglied des Kommune 2.0 e. V. bringt mit „Verwaltung 4.0“ die Korrespondenzinitiative zu „Industrie 4.0“ in die bundesweite Diskussion. Zum Verwaltungskongress „Effizienter Staat“ des BehördenSpiegel in Berlin stellte Kruse die Initiative Deutschland 4.0 vor.
„Eine gesamtkonzeptionelle Verwaltungsmodernisierung, basierend auf der fortschreitenden Digitalisierung aller Lebensbereiche, muss in Zukunft mehr gewährleisten, als schon vorhandene Insellösungen."Wilfried Kruse, ehemaliger Beigeordneter der Landeshauptstadt Düsseldorf sieht deshalb direkte strategische Verbindungslinien zwischen den Initiativen „Kommune 2.0“, „Verwaltung 4.0“ und "Deutschland 4.0". Zum TV-Berlin-Interview mit Wielfried Kruse: Link
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dbb kongress Leipzig Kommune 2.0 - Sicherheitsforum: Vernetzte kommunale Sicherheit
Die "Digitale Stadt der Zukunft" kann verwirklicht werden, wenn Vertraulichkeit, Verfügbarkeit und Integrität der Kommunikation innerhalb von Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft gesichert sind. Im föderalen System der Bundesrepublik Deutschland entstehen derzeit verschiedene Modelle für die interkommunale und ebenenübergreifende Zusammenarbeit zur Entwicklung kommunaler Cyberräume.
Im KOMMUNE 2.0 - Sicherheitsforum "Vernetzte kommunale Sicherheit" wurden aktuelle Anforderungen und Praxisbeispiele aus Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen vorgestellt und diskutiert.
- Wie können Bund und insbesondere das BSI die Entwicklung gesicherter kommunaler Cyberräume fördern?
- Welche Rolle spielen die Länder bei der Gestaltung von digitalen Vertrauensräumen für die Zivilgesellschaft?
- Wie entstehen effiziente Infrastrukturen für Städte, Kreise und Gemeinden durch interkommunale Zusammenarbeit?
- Wolfgang Scherer, Gründungsvorsitzender Kommmune 2.0 e. V.
Kommune 2.0-Sicherheitsforum - Einführung
- Dr. Wilfried Bernhardt, Staatssekretär a. D.
Kommune 2.0-Sicherheitsforum - Keynote
- Bürgermeister Gerd Klaus, Vorsitzender IT-Lenkungsausschuss der kommunalen Spitzenverbände NRW
Kommune 2.0-Sicherheitsforum - Impulsreferat
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Erste eVergabekonferenz im Rathaus der Landeshauptstadt Mainz: Neue EU-Vergaberichtlinien auf dem Prüfstand
Sieben Experten zu eVergabe: v.l. Edda Peters, Vorstandsmitglied Kommune 2.0 e. V., subreport Verlag Schawe, Köln, Prof. Dr. Christopher Zeiss, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW, Bielefeld, Dr. Tobias Traupel, Vertretung des Landes Rheinand-Pfalz in Brüssel, Ralf Kriesemer, Leiter der Geschäftsstelle Antikorruption, Stadt Neuss, RA Dr. Rainer Buchert, Frankfurt, Dr. Christian Lantermann, Transparency International Deutschland e. V., Wolfgang Scherer, Gründungsvorsitzender Kommune 2.0 e. V.
Der Ort der ersten eVergabekonferenz war von der Initiatorin Edda Peters mit Bedacht gewählt: Im November 2001 fand in Mainz die erste erfolgreiche elektronische Vergabe in Deutschland mit der Plattform subreport ELViS statt – und dies darüber hinaus EU-weit. Gut 13 Jahre später, am 23.02.2015, versammelten sich im Mainzer Rathaus Verantwortliche aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, um auf Einladung des Kommune 2.0 e. V. über Stand und Zukunft der eVergabe zu diskutieren. Der Anlass: die neuen EU-Vergaberichtlinien.
Bergen die Richtlinien und ihre Umsetzung in deutsches Recht auf der einen Seite viele Chancen, sehen Kritiker auf der anderen Seite auch Unschärfen und Nachbesserungsbedarf. Der elektronischen Vergabe öffentlicher Aufträge kommt in diesem Kontext eine besonders große Bedeutung zu, soll die Pflicht zu ihrer Nutzung doch schon 2016 greifen. Das war Grund genug für den Kommune 2.0 e. V. und dessen stellvertretende Vorstandsvorsitzende Edda Peters, eine Konferenz zu diesem Thema einzuberufen - mit hohem Informationsgehalt, starkem Praxisbezug und vor allem viel Raum für Gespräch und Diskussion. Vom Vergaberechtler bis zum Vergabestellenleiter: Kompetente Referenten beleuchteten die unterschiedlichen Perspektiven des Themas aus ihrer Sicht und bezogen Stellung, informativ und oft auch kontrovers.
Leitthema der Konferenz war die eVergabe, getreu dem Veranstaltungstitel „Vom Mauerblümchen zum EU-Standard.“ Der Vormittag gehörte dabei ganz der Auslegung und Diskussion der Richtlinien: Wo bringen sie Erleichterung, wo gibt es Komplikationen, wo sind noch Fragen offen? Wie genau will Berlin die Richtlinien umsetzen? Welche Übergangsfristen gibt es? Ein Fazit lautete: Am besten ist es, so früh wie möglich mit der Einführung der eVergabe zu beginnen. Nachmittags dann ging es um den Zusammenhang zwischen eVergabe und Korruption. Die Einschätzung war eindeutig: eVergabe macht nicht unbestechlich, macht Vergaben aber wirtschaftlicher und transparenter und erschwert somit korruptive Handlungen.
Es war eine gelungene Veranstaltung, da waren sich Veranstalter und Teilnehmer einig. Und sie wird sicher nicht die letzte zum Thema gewesen sein, denn eVergabe ist Herausforderung und Chance zugleich. Gründungsmitglied Wolfgang Scherer bilanzierte: „Der Kommune 2.0 e. V. wird diesen Prozess weiter flankieren und den Kommunen auch an dieser Stelle praktische Unterstützung geben."
Hier stehen die Beiträge der Referenten zum Download bereit
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Die 1. Mitgliederversammlung wählt neuen Vorstand: Stufe II des Kommune 2.0 e. V. geht an den Start
2015 - Die 1. Mitgliederversammlung des Kommune 2.0 e. V. wählt Karl-Heinz-Löper von der Europäischen Akademie für Informationssicherheit und Datenschutz zum neuen Vorsitzenden. Seine Stellvertreterin: Edda Peters von subreport Verlag Schawe.
2013 - 11 Mitglieder gründen den Kommune 2.0 e.V. in Hannover zur CeBIT. Der Gründungsvorsitzende: Wolfgang Scherer, krz Lemgo (6. v. r.). Sein Stellvertreter: Klaus Schröder (4. v.l.) Wolfgang Scherer bleibt neben Dr. Stephan Klein Vorsitzender des Beirats IT-Sicherheit 2.0. Klaus Schröder übernimmt neue Aufgaben in der Geschäftsführung der DATEV eG und bleibt ebenfalls dem Kommune 2.0 e. V. eng verbunden..
Die 1. Mitgliederversammlung des Kommune 2.0 e. V. wählt in Düsseldorf Karl-Heinz Löper von der Europäischen Akademie für Informationssicherheit und Datenschutz zu ihrem neuen Vorsitzenden - als Nachfolger des Gründungsvorsitzenden Wolfgang Scherer. „Mit der Initiative Kommunaler Cyberraum wurden in der Gründungsphase des Vereins konzeptionelle Grundlagen für die weitere Arbeit des Vereins geschaffen“, so Scherer. „Ich bringe mich deshalb neben Dr. Stephan Klein auch weiterhin als Vorsitzender des Beirates „IT-Sicherheit 2.0“ in die aktive Arbeit des Vereins ein.“ Karl-Heinz Löper: „Die Mitglieder des Vereins aus kommunaler und staatlicher Verwaltung, aus Wirtschaft und Wissenschaft verstehen sich als Impulsgeber für die Debatte um bürgernahe digitale Infrastrukturen." Der Verein Kommune 2.0 werde sich deshalb in Stufe II der Vereinsarbeit insbesondere fünf programmatischen Fragen widmen: 1. Die Messlatte: Wie muss der konkrete Nutzen von digitalen Diensten für Bürger und Unternehmen aussehen? 2. Die Grundlage: Wie können digitale Vertrauensräume Ebenen übergreifend entstehen und gesichert werden? 3. Der Trialog: Wie wird die erforderliche Kommunikation zwischen Bund, Ländern und Kommunen gefördert? 4. Das Handwerk: Welche Good Practices haben sich beim Aufbau digitaler Dienste bewährt? 5. Die Perspektive: Welche thematischen und fachlichen Schwerpunkte sind für effiziente Dienste notwendig? Der neue Vorstand von Kommune 2.0 e. V. besteht aus vier Mitgliedern:
- Karl-Heinz Löper
Vorsitzender und zuständig für Beziehungen zu EU, Bund und Ländern
- Thomas Patzelt
stellv. Vorsitzender und Vorstand für das Ressort Wirtschaft
- Dr. Stefan Ostrau
Vorstand für das Ressort öffentliche Verwaltung
- Dr. Michael Tschichholz
Vorstand für das Ressort Wissenschaft
Die Arbeit des Vorstands wird unterstützt durch fünf Beiräte:
Bildung 2.0 Vorsitz:
Dr. F.-W. Meyer, GEBIT Münster Matthias Selle, Landkreis Osnabrück
Geoinformation 2.0 Vorsitz: Ralf Armbruster, Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg Dr. Stefan Ostrau, Kreis Lippe
IT-Sicherheit 2.0 Kommunaler Cyberraum Vorsitz: Dr. Stephan Klein, Governikus KG Wolfgang Scherer, krz Lemgo
Vergabe 2.0 Vorsitz: Edda Peters, subreport Verlag Schawe
Wissen 2.0 Vorsitz: Thomas Patzelt, TSA-Teleport
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Positionspapier zum Kommunalen Cyberraum veröffentlicht: Der Trialog - Kommunen, Länder, Bund - hat begonnen
Die "Digitale Kommune der Zukunft" lässt sich nur dann verwirklichen, wenn es auch in der virtuellen Welt gelingt, "Vertrauensräume" aufzubauen, mit denen Datenschutz, Verfügbarkeit und Integrität der Kommunikation zwischen und innerhalb von Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft gesichert sind. Mit dem Positionspapier "Kommunaler Cyberraum" wollen der Kommune 2.0 e. V. und Fraunhofer FOKUS auf Bundes- und Länderebene das Bewusstsein dafür schärfen, dass dieses Ziel mit vereinten Kräften zu erreichen ist. Den Kommunen als "digitalen öffentlichen Dienstleistungszentren" kommt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung einer „digitalen Daseinsvorsorge“ zu. Zunächst muss die Anschlussfähigkeit an die heterogenen Rahmenbedingungen in den unterschiedlich aufgestellten Bundesländern geschaffen und, wo es nötig ist, Lücken geschlossen werden. Die damit verbundenen organisatorischen, rechtlichen und technischen Herausforderungen können Kommunen jedoch zeitnah und kosteneffizient nur mit der Unterstützung der Länder umsetzen. Der Kommune 2.0 e. V. setzt sich deshalb für einen Trialog von Kommunen, Ländern und dem Bund ein. Nur, wenn auch der Bedarf von Städten, Kreisen und Gemeinden beachtet wird, können sichere nationale E-Government-Strategien erfolgreich realisiert werden.
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Kommune 2.0-Podiumsdiskussion zum MODERNEN STAAT: Kommunaler Cyberraum – Es wird Zeit, Grenzen beim Thema IT-Sicherheit zu überwinden
Mit der weiteren Entwicklung des Internets verändern sich auch Grenzen der Verwaltungswelt. Herausforderungen und Lösungsansätze wurden auf Einladung des Kommune 2.0 e. V. unter der Moderation von Uwe Lübking vom Deutschen Städte- und Gemeinebund diskutiert. Das aktuelle Thema fand beachtliches Interesse: „Kommune 2.0 – Die Grenzen beim Thema IT-Sicherheit überwinden“.
Podiumsdiskussion Kommunaler Cyberraum ...hier
Interview „IT-Sicherheits-Diskussion nimmt rasant Fahrt auf“ ...hier
ITDZ zu „Informationssicherheit“ ..hier
„BSI: Modernisierung des IT-Grundschutzes“ ...hier
Wie werden neue Sicherheitstechnologien in die Fläche gebracht? Aktuelle Lösungen diskutierten (v.l.) Thomas Patzelt, Kommune 2.0 e. V., Konrad Kandziora, ITDZ-Berlin, Marc Horstmann, Governikus KG unter der Moderation von Uwe Lübking, DStGB
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dbb kongress in Leipzig: Dokumentation des Kommune 2.0 Sicherheitsforums
Für die Entwicklung „Kommunaler Cyberräume“ sind die technischen, organisatorischen und rechtlichen Rahmenbedingungen der Länder von erfolgskritischer Bedeutung. Vorbildliche Beispiele aus Bayern, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz wurden im Kommune 2.0-Sicherheitsforum zum dbb kongress „neue verwaltung“ in Leipzig vorgestellt.
Kontakt unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Download des Beitrags „Auf dem Weg zum Kommunalen Cyberraum“ aus eGovernment Computing
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- Dr. Michael Tschichholz, Fraunhofer Institut FOKUS
"Verwaltung im Zusammenspiel ist die Grundlage für Datenschutz und Datensicherheit"
- Wolfgang Scherer, Kommune 2.0 e. V.
"Wir unterstützen den Trialog Bund, Länder, Kommunen"
- Franz-Reinhard Habbel, Deutscher Städte- und Gemeindebund
"Sicherheit kennt keine föderalen Grenzen"
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Dr. Andreas Mück, Bayerisches Staatsministerium der Finanzen "Wir sollten nachdenken, wie wir den Teufelskreis durchbrechen"
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Dr. Stefan Grosse, Bundesministerium des Innern "Lob für das, was in den Ländern passiert"
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Kommune 2.0-Dezernatskonferenz Bildung 2.0 im Kreishaus Osnabrück „Schule aus einer Hand“: Wie können Staat und Kommunen besser kooperieren?
Im Kreishaus Osnabrück fand auf Einladung des Kommune 2.0 e. V. die Auftaktveranstaltung zur Dezernatskonferenz Bildung 2.0 statt. In den kommenden Monaten tauschen sich Experten aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen zu aktuellen Themen aus. Im Fokus: Wie können Bildungslandschaften durch die Vernetzung kommunalen und staatliche Einrichtungen weiter gefördert werden?
Das Anliegen der Konferenz fassten Kreisrat Matthias Selle und Dr. Friedrich-Wilhelm Meyer, GEBIT Münster als Vorstand des Dezernatsbeirats Bildung 2.0 in drei Punkten zusammen:
- Attraktive Bildungsangebote sind ein zunehmend relevanter Standortfaktor. Bildung konzentriert sich nicht mehr nur auf den Schulbereich und erfordert das Zusammenwirken unterschiedlicher Akteure.
- Hierfür sind neue Ideen zur Vernetzung von Kommune, Staat, freien Trägern und der Wirtschaft gefragt. Der Bedarf vor Ort bestimmt die Entwicklung neuer Strategien.
- Ebenen übergreifend und interkommunal entstehen mit Unterstützung neuer Medien innovative Konzepte und Initiativen zu mehr Offenheit, Teilhabe und Zusammenarbeit und erfordern verstärkt diZusammenarbeit von staatlichen und kommunalen Einrichtungen.
Thematisch strukturiert wurde die Konferenz von drei Referaten aus Sicht einer Gemeinde, einer Kreisverwaltung sowie der Landesschulbehörde zu jeweils spezifischen Fragestellungen:
Frank Hänel, Stadt Greven Frank Hänel, Stadt Greven:
- Welche Herausforderungen im Bildungsbereich stehen aktuell auf der kommunalen Agenda? (z. B. Inklusion, Ganztagsbetreuung)
- Wie müssen Fachabteilungen künftig verwaltungsintern zusammenarbeiten? (z. B. Schule, Jugendhilfe, Wirtschaftsförderung...)
Michael Fedler, Landkreis Osnabrück:
- Welche Rolle spielen Daten und Informationen für die Entwicklung innovativer Bildungsangebote?
- Wie können Akteure aus Kommunen, Staat, freien Trägern und Wirtschaft effizienter zusammenarbeiten?
Horst-Dieter Husemann, Niedersächsischen Landesschulbehörde Leiter der Regionalabteilung Osnabrück:
- Welche Herausforderungen stellen sich durch die neuen Anforderungen auf der Landesebene?
Der Teilnehmerkreis hält weiter Kontakt, um gemeinsam die Initiative Bildung 2.0 durch Erfahrungsaustausch und gegenseitige Beratung bei der Entwicklung von guten Praxisbeispielen voranzubringen.
Weitere Interessenten können sich gerne melden unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Kommune 2.0-Vorstand Ralf Armbruster ausgezeichnet: Das "Innovativste eGovernment-Projekt 2014" vom "Service-Weltmeister"
Cornelia Rogall-Grothe, Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern und Beauftragte der Bundesregierung für Informationstechnik überreichte Ralf Armbruster die Insignien für das "Innovativste eGovernment-Projekt 2014" (Bild © BearingPoint)
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Bereits vor acht Jahren stand Ralf Armbruster als "Services-Weltmeister" mit "mobil.stuttgart.de - Mobiles Stadtportal zur Fußball-WM" auf der Siegertreppe. Elf weitere Auszeichnungen erhielt der frühere CIO der Stadt Stuttgart und jetzige IT-Chef des Landesamtes für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg. Die jüngste wurde Ralf Armbruster zum 13. eGovernment-Wettbewerb beim Zukunftskongress in Berlin überreicht - für das "Innovativste eGovernment-Projekt 2014". Jurymitglied Prof. Dr. Maria Zimmer in ihrer Laudatio:"Das Konzept für Geodatendienste zum flächendeckenden eGovernment des Landesamtes für Geoinformation und Landentwicklung in Baden Württemberg zeigt eindrucksvoll auf, welches Potential Geodatendienste für ein integriertes und effizientes eGovernment haben. Dies gilt es nun zügig zu operationalisieren, um den Beitrag zur Nationalen eGovernment-Strategie für die Bürger und Unternehmen spürbar zu machen." "Service-Weltmeister" Armbruster bleibt bei allen Erfolgen Teamplayer: "Im eGovernment ist es wie beim Fußball - Erfolge sind nie die Erfolge eines Einzelnen. Ich hatte immer das Glück, mit engagierten und innovationsbereiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie leistungsstarken Partnern zusammenarbeiten zu dürfen." |
Download Auszeichnungen für die Teams von Ralf Armbruster Download Innovativstes eGovernment-Projekt 2014 "Geodatendienste - der missing Link zu flächendeckendem eGovernment" |
Microsoft vernetzt Vorreiter-Metropolen: Hamburg - Deutschlands Tor zur Welt der Smart Cities
Im Rahmen der Zukunftsinitiative CityNext unterstützt Microsoft international die Entwicklung von Aktions-programmen für Smart Cities. Mit zehn Vorreiter-Metropolen entwirft Microsoft in den kommenden Jahren nachhaltig ausgerichtete Aktionsprogramme. Neben Hamburg beteiligen sich u.a. Moskau, Buenos Aires und Barcelona an dem Netzwerk. Mit den Aktionsprogrammen werden die speziellen Herausforderungen und Prioritäten der Partnerstädte aufgegriffen. Auf dieser Basis entstehen Projektpläne für insgesamt acht Funktionsbereiche: Stadtverwaltung, Öffentliche Sicherheit, Gesundheit & Soziales, Bildung, Energie & Wasserversorgung, Stadtplanung, Tourismus & Kultur sowie Transport & Verkehr. Mehr...
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Podium zum Auftakt der CityNext-Initiative in Hamburg v.l.: Christopher Anton, Microsoft Deutschland Dr. Marianne Wulff, Vitako Dr. Marianne Janik, Microsoft Deutschland Prof. Dr. Dr. e.h. Lutz Heuser, Urban Software Institute Jörn Riedel, CIO der Freien und Hansestadt Hamburg Klaus Schröder, DATEV eG und Vorstand Kommune 2.0 e. V.
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Kommune 2.0 Sicherheitskonferenz: Wer sorgt für Sicherheit im „kommunalen Cyberraum“?
Wie bleibt der kommunalen Cyberraum bezahlbar? Neue Lösungen diskutierten (v.l.) Dr. Stefan Grosse, BMI IT 5, Alexander Handschuh, DStGB, Wolfgang Scherer, Kommune 2.0 e.V., Dr. Marianne Wulff, VITAKO e.V., Dr. Stephan Klein, bremen online services, Dr. Andreas Mück, IT-Sicherheitsbeauftragter der Bayerischen Staatsregierung
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Pressemitteilung im Behörden Spiegel (.pdf) |
Innovative Medien verändern das Zusammenwirken von Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung. Damit entstehen neue organisatorische Möglichkeiten für die „Informations- und Kommunikationsdrehscheibe Kommune“ in allen Politikfeldern.
Im Berliner Konferenzzentrum des Fraunhofer Instituts FOKUS diskutierten am auf Einladung des Kommune 2.0 e. V. sechzig Teilnehmer aus Bund, Ländern und Kommunen die Frage „Wer sorgt für Sicherheit im kommunalen Cyberraum?“
Die Keynotesprecher der Kommune 2.0 Sicherheitskonferenz
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Horst Westerfeld, CIO und Staatssekretär im Hessischen Finanzministerium
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Dr. Stefan Grosse, Referatsleiter IT 5 im Bundesministerium des Innern (IT-Infrastrukturen; IT-Sicherheitsmanagement des Bundes)
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Dr. Kay Ruge, Beigeordneter beim Deutschen Landkreistag
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Franz-Reinhard Habbel, Sprecher des Deutschen Städte- und Gemeindebunds
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Die Kommune 2.0-Sicherheitskonferenz behandelte drei thematische Schwerpunkte:
- Sichere IT-Infrastrukturen für Städte, Kreise und Gemeinden:
Welche Sicherheitsanforderungen stellt der „kommunale Cyberraum“?
- Kommunale Emergency 2.0-Kommunikation:
Wer verantwortet Sicherheitsinformationen im Ernstfall?
- Perspektiven für "kommunale Cyberräume":
Welche neuen sicherheitsrelevanten Herausforderungen ergeben sich für Kommunen?
Konferenzforum 1
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Sichere IT-Infrastrukturen für Städte, Kreise und Gemeinden: Welche Sicherheitsanforderungen stellt der "kommunale Cyberraum"?
- Wie tragen IT-Standards zur Absicherung "Kommunaler Cyberräume" bei?
- Wie können Bund und Länder Kommunen beim Aufbau "Kommunaler Cyberräume unterstützen?"
- Welche Rolle spielen Cloud-Architekturen bei der Entwicklung sicherer kommunaler Infrastrukturen?
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Konferenzforum 2
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Kommunale Emergency 2.0-Kommunikation: Wer verantwortet Sicherheitsinformationen im Ernstfall?
- Welche organisatorischen Maßnahmen müssen greifen, um Bürger rechtzeitig informieren zu können?
- Wie kann "Service 115" für die sicherheitsrelevante Informationsvermittlung weiter ausgebaut werden?
- Wie können soziale Medien in eine integrierte "Emergency2.0" Kommunikationsstrategie eingebunden werden?
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Konferenzforum 3
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Perspektiven für "kommunale Cyberräume"
- Welche neuen sicherheitsrelevanten Herausforderungen ergeben sich für Kommunen in den Bereichen Bildung, Energie, Gesundheit, Mobilität und Waffenregister?
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Kommune 2.0 im Behörden Spiegel: IT-Sicherheit und Katastrophenschutz aus kommunaler Sicht
Das Thema IT-Sicherheit und Katastrophenschutz gehört zu den strategischen Schwerpunkten von Kommune 2.0. In der aktuellen Ausgabe des Behörden Spiegel bezieht Wolfgang Scherer, der Vorsitzende des Kommune 2.0 e.V., Stellung zu diesem Thema: "Wir werden in der Kommune-2.0-Dezernatskonferenz “Sicherheit & Katastrophenschutz” kompetenzübergreifend das Thema behandeln. Es ist dringend geboten, sowohl die klassische kommunale und staatliche IT wie auch den Zivil- und Katastrophenschutzbereich ins Gespräch zu bringen und dabei auch Telekommunikationsbetreiber einzubeziehen." Das vollständige Interview lesen Sie hier.
Das Internet verändert die kommunale Verwaltung: Mehr als 100 Kommunen tauschten in Dezernatskonferenzen ihre Erfahrungen aus
Die künftige Leistungsfähigkeit der Kommunen hängt davon ab, ob und wie es gelingt, die Potenziale der Web 2.0- und Cloud-Technologien für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft zu nutzen. Die Kommune 2.0-Initiative stellt deshalb die Sichtweise von Städten, Kreisen und Gemeinden in den Mittelpunkt ihrer konzeptionellen Arbeit.
Mit dem Kommune 2.0 e.V. wird der hierfür notwendige föderale Diskurs zwischen Akteuren aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft organisiert und institutionalisiert.
Mehr als 100 Kommunen beteiligten sich bereits an den Online-Kolloquien und Dezernatskonferenzen. Die Ergebnisse sind Grundlage für die weiteren Aktivitäten des gemeinnützigen Vereins zu folgenden Fachthemen:
- Bildung & Kultur
- Bürgerservice & Ordnungsamt
- Gesundheit & Verbraucherschutz
- Haushalt & Finanzen
- Personal & Organisation
- Sicherheit & Katastrophenschutz
- Soziales & Jugend
- Umwelt & Planung
- Wirtschaft, Energie & Verkehr
Die Gesamtdokumentation der Dezernatskonferenzen lesen Sie hier
Zur Kongressmesse MODERNEN STAAT wurden im Kommune 2.0-Forum zwölf Erfahrungsberichte mit den neuen Internet-Diensten präsentiert.
Erfahrungsberichte im Kommune 2.0-Forum
Link:
White Paper "Kommunales Integrationsmanagement"
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